Jede Galactic Cowboys-Platte enthält mindestens eine Jahrhundertkomposition, und auf dem ´98er Album At The End Of The Day heißt sie "Mr. Magnet". Ebenso ohrenfreundliche wie anspruchsvolle Power-Riffs zementieren ein sattes, tightes Fundament, auf dem der Vierer seine einzigartigen, an King´s X und die Beatles angelehnten Chor-Refrains äußerst vorteilhaft zur Geltung bringt. Der Rest der Scheibe kann da nicht ganz mithalten, enthält mit "Ants", "Puppet Show", "Ranch … mehrOn Mars Pt. 2 (Set Me Free)", "Young Man´s Dream" und "Shine" aber noch einige weitere typische Cowboys-Bonbons, die die Combo aus Houston/Texas in Hochform zeigen. Der gleichzeitig hoffnungsvolle und melancholische Unterton der vorangegangenen vier Longplayer kommt diesmal nicht ganz so sehr zur Geltung, was es der experimentierfreudigen Christencombo ermöglicht, bei einigen Tracks etwas subtiler und vertrackter vorzugehen. Eingefleischte Galactic Cowboys-Supporter und Liebhaber ihrer oben bereits erwähnten Schwesterband King´s X werden auf At The End Of The Day auf jeden Fall genügend Interessantes entdecken. --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - Nothing to say
02 - Ants
03 - Just like me
04 - Where do I sign ?… mehr
05 - Bright horizons
06 - Puppet show
07 - Mr. Magnet
08 - Never understand
09 - Ranch on mars PT.2 (Set me free)
10 - How does it feel ?
11 - Young man's dream
12 - Shine
13 - The shape
14 - It's not over
15 - Through
16 - At the end of the day weniger