Getreu seiner Maxime, "mit jedem Album versuche ich besser zu werden", hat Usher auch auf seinem vierten Longplayer im Vergleich zum ohnehin sehr guten Vorgängerwerk 8701 (2001) noch einmal kräftig zugelegt. Mit Confessions zeigt der Sänger ein weiteres Mal seine Extraklasse. Nicht nur, dass ihm mit der ersten Single "Yeah!", auf der er kongenial von Lil' Jon und Ludacris unterstützt wird, einer der größten Hits seiner Karriere gelungen ist, auch der Rest des … mehrSongmaterials steht diesem Ausnahmetitel in nichts nach. Dabei spielt es keine Rolle, ob er uns mit aufreizend lässig inszenierten Midtempo-Hymnen verwöhnt oder wie bei "Caught Up" sich deutlich mehr in HipHop- und Funk-Gefilde vorwagt, das Ergebnis ist immer hervorragend. Zu den weiteren Höhepunkten der noch von Antonio "LA" Reid betreuten Produktion, der inzwischen als Chef von Arista seinen Hut nehmen musste, zählen neben der entspannt swingenden Ballade "Truth Hurts", in der Usher einmal mehr auf unnachahmliche Art und Weise sein Unglück in Liebesdingen besingt, vor allem das von Jimmy Jam und Terry Lewis makellos in Szene gesetzte "Bad Girl": eine in allen Details perfekt arrangierte Downbeat-Funk-Hymne, die mit ein paar verführerischen R&B-Harmonien noch zusätzliche Pluspunkte sammelt. Usher präsentiert sich auf Confessions als gereifter, abgeklärter Entertainer, der immer genau im richtigen Moment die Zügel schleifen lässt, aber auch keine Gelegenheit verpasst, das Tempo zu verschärfen, sollte es nötig sein. --Norbert Schiegl weniger
CD 1
01 - Confessions (Intro)
02 - Yeah!
03 - Throwback: You're Gonna Need Me
04 - Confessions (Interlude)… mehr
05 - Confessions [Part II]
06 - Burn (Album Version / Radio Mix)
07 - Caught Up
08 - Superstar (Interlude)
09 - Superstar: Mack's Stroll / The Getaway (Chase Scene)
10 - Truth Hurts
11 - Simple Things
12 - Bad Girl
13 - That's What It's Made For
14 - Can U Handle It?
15 - Do It To Me
16 - Take Your Hand
17 - Follow Me weniger