CooleyHighHarmony , das Debütalbum der vier Herren aus Philadelphia, gilt als Vorbote der männlichen, vierköpfigen R&B-Invasion aus den USA Anfang der 90er. Im ersten Teil ihrer Erfolgsgeschichte dominieren klassische Vocal-Arrangements im Stile von Größen wie den Delfonics oder den O'Jays. Übernimmt eine Stimme die Lead-Vocals, wird sie sogleich von den drei übrigen Organen in noch höhere Regionen getragen. Mit schnelleren Stücken wie Motownphilly , einer Hommage an … mehrihre Heimatstadt, wird hingegen die erfolgreiche Formel eines gesungenen, doch in HipHop-Manier produzierten, Stückes aufgegriffen. An den Reglern werden Boyz II Men von zwei Produzenten unterstützt, die, neben Puffy und Teddy Riley, als Erfinder dieser Ausprägung urbaner, schwarzer Musik gelten: Dallas Austin (TLC, Monica) und ihrem Entdecker Michael Bivins (Mitglied von Bell Biv Devoe und New Edition). Von dem stimmlichen Potential kann man sich auf der melancholischen A-Cappella-Ballade It's So Hard To Say Goodbye... überzeugen, auf dem Band-Mitglied Michael "Bass" McCary seinem Spitznamen alle Ehre macht. Die schnelleren Stücke hingegen wirken etwas zu ähnlich produziert und könnten, trotz stimmlicher Harmonie, etwas mehr individuelle Variation vom kollektiven Gesangsschema vertragen. Trotzdem: Für Gruppen wie Shai, Dru Hill oder All-For-One haben Boyz II Men den Weg geebnet. --Patrick Mushatsi-Kareba weniger
CD 1
01 - End of the road (LP version)
02 - Please don't go
03 - Lonely heart
04 - This is my heart… mehr
05 - Uhh Ahh (Sequel version)
06 - It's so hard to say goodbye to yesterday (original version)
07 - Motownphilly /remix radio edit)
08 - Under pressure
09 - Sympin (Remix radio edit)
10 - Little things
11 - Your love
12 - Motownphilly (original version)
13 - Sympin (original version)
14 - Uhh Ahh (original version)
15 - It's so hard to say goodbye to yesterday (Radio version) weniger