Das Fehlen von Bandkopf Neil Morse, der die Band nach seiner Begegnung mit Gott verlassen hat, merkt man der neuen Spock's-Beard-Scheibe deutlich an. Allerdings ist Feel Euphoria immer noch ein starkes Album, das die übrige Prog-Konkurrenz nicht fürchten muss. Vor allem der 20-minütige, sechsteilige Longtrack "A Guy Named Sid" knüpft nahtlos an die eigene große Vergangenheit an und bewegt sich locker-flockig zwischen jazzigen Ausflügen und melodischen Parts. Für das … mehrGelingen der Platte ist vor allem auch Drummer Nick D'Virgilio verantwortlich, dessen Vocals nie den Eindruck erwecken, lediglich eine Notlösung zu sein. Wer es nicht glaubt, hört sich am besten den knackigen Opener "Onomatapea" oder die beiden netten Balladen "Shining Star" und "Ghosts Of Autumn" an, auf denen man ebenfalls alle Qualitäten gebündelt hat. Lediglich der mit elektronischen Spielereien aufgepeppte Titelsong tönt reichlich gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen: misslungen. --Boris Kaiser weniger
CD 1
01 - Onomatapea
02 - The Bottom Line
03 - Feel Euphoria
04 - Shining Star… mehr
05 - East Of Eden, West Of Memphis
06 - Ghosts Of Autumn
07 - A Guy Named Sid: Part I Intro
08 - A Guy Named Sid: Part Ii Same Old Story
09 - A Guy Named Sid: Part Iii You Don't Know
10 - A Guy Named Sid: Part Iv Judge
11 - A Guy Named Sid: Part V Sid's Boy Choir
12 - A Guy Named Sid: Part Vi Change
13 - Carry On
14 - Moth Of Many Flames
15 - From The Messenger weniger