Das Nachfolge-Album zu Into Glory Ride konnte die hohen Erwartungen der Fangemeinde durchwegs erfüllen und setzte den Siegeszug der "einzig wahren True-Metal-Band der Welt" (Zitat Manowar) fort. Wieder setzt das Quartett ihr Augenmerk auf eingängige, massenkompatible Monumentalsongs mit Hymnencharakter, die ihren Höhepunkt in dem genialen Titelsong fanden. Diese Mid-Tempo-Nummer mit seinem göttlichen Refrain zählt zu den besten Stadionsongs der Welt und ist heute … mehrunverzichtbarer Teil einer jeden Live-Show. "Blood Of My Enemies" dagegen ist ähnlich wie "Warlord" vom Into Glory Ride -Album eine harter, treibender Opener mit mächtigen, wuchtigen Drums, messerscharfen Riffs und einem Eric Adams in Höchstform. "Kill With Power" ist ein weiterer pfeilschneller, wahnwitziger Double-Bass-Hammer, während die getrageneren "Army Of The Immortals" und vor allem das 9minütige "Bridge Of Death" düsterer und gleichzeitig härter daherkommen. Mit "Black Arrows" gab es allerdings auch das erste unsinnige Bass-Solo von Mastermind Joey DeMaio, was sich auf den folgenden Alben und vor allem Live-Shows noch exzessiv ausweiten sollte. Wer sich nicht an den lächerlichen Textaussagen und dem teilweise schon arg pathetischem Songmaterial stört, erhält mit Hail To England ein gutes Metal-Album mit einigen herausragenden Tracks. --Frank Trojan weniger
CD 1
01 - Blood of My Enemies
02 - Each Dawn I Die
03 - Kill With Power
04 - Hail to England… mehr
05 - Army of the Immortals
06 - Black Arrows
07 - Bridge of Death weniger