Die ehemaligen Hamburger-Schule-Gitarrenpopper Surrogat haben endgültig genug von laschen Plastiksounds. Sie wollen rocken, und zwar richtig. Ihre größten Vorbilder: AC/DC. Schon auf dem Vorgängeralbum Rock outeten sich die Berliner als große Fans von Angus Young und Co., doch auf Hell In Hell entfernen sie sich noch weiter von ihren Wurzeln. Sieht man einmal von den immer noch etwas unbeholfenen, von der Neuen Deutschen Welle geprägten Texten ab, kredenzen uns … mehrPatrick Wagner und Co. eine lupenreine Heavy-Rock-Scheibe, die in musikalischer Hinsicht nur selten augenzwinkernd gemeint ist. Surrogat ist es mit seiner Rock'n'Roll-Mission wirklich ernst, und vertraut dabei in erster Linie auf Riffs und Licks, die teils frappierend an die Young-Brüder erinnern. Dazu kommen mitsingbare Refrains und ein ordentlich Dampf machendes Schlagzeug. Keine lahmen Beats und pseudointellektuellen Klangspielen, Surrogat spreizen die Finger zum Teufelsgruß und haben wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrer Karriere so richtig Spaß. --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - Hell In Hell
02 - Gott AG
03 - Uantastbar
04 - Mein Generation… mehr
05 - SOS
06 - Gang Into The Groove
07 - Love Baby
08 - On Top
09 - Chance 2002
10 - Ein Zerfall
11 - Alles Ist weniger