Dieser Mann singt gut. Nach den Vorabsingles "1.000 Mal" und "Mein Stern", ist Hochexplosiv das Debütalbum des Berliner Crooners. Bei der Bewertung drängen sich zwei Hauptaspekte auf: die stets inbrünstig eingesetzte Stimme, die an amerikanische R&B-Sänger wie Christopher Williams oder Aaron Hall erinnert, und die musikalische Untermalung. Während erstere fast durchgehend erfreut, fällt die Produktion zu eintönig und flach aus. Trotz des durchaus existierenden passenden … mehrZusammenspiels wie bei dem schönen, mit einer poppigen Gitarrenmelodie garnierten, "Aus der Dunkelheit", mutet die Produktion des Berliner Triple-M Teams zu berechnend an. Über weite Strecken dominiert der Eindruck, dass man sich von den zwei Leadsingles nicht allzu weit entfernen wollte. Dies erfolgt mit einer Orientierung an Meister zeitgenössischer R&B-Produktionskunst wie Timbaland oder Rodney Jerkins, ohne der Ambition gerecht zu werden. Gleichwohl schafft es Ayman immer wieder, die Produktionsdefizite mit seiner gesanglichen Performance auszugleichen. Mit einer besseren Produktion wäre durchaus ein hiesiger R&B-Meilenstein möglich gewesen. --Patrick Mushatsi-Kareba weniger
1 - 1000 Mal
2 - Mein Stern
3 - Aus der Dunkelheit
4 - Hochexplosiv
5 - Es ist vorbei… mehr
6 - Traumfrau
7 - Was zaehlt
8 - Dieser Brief
9 - Nur eine Nacht
10 - Bleib locker
11 - Show Me The Way weniger