Auf diesem Album der Düsseldorfer Electro-Legende gibt der einstige Gitarrist der US-Metal-Band Heathen, Lee Altus, seinen Einstand. Und so trägt II - The Final Option die Handschrift des Metallers: Erstmals werden schmissige Riffs und harte, aber tanzbare Melodien geboten. Noch immer geht auf den Tanzflächen der Rock- und Alternative-Clubs der Bär ab, wenn Hits wie "Fatherland" (ein Statement der Band gegen Neonazis, die Anfang der neunziger Jahre Asylbewerberheime … mehrüberfielen) und vor allem "To The Hilt" gespielt werden. Mit dieser Platte werden Die Krupps erstmals interessant für die Metal-Szene, denn die eingängigen Stücke bergen ein beachtliches Härtepotential in sich, bedeuten aber keinen radikalen Abschied von der elektronischen Vergangenheit von Jürgen Engler und seinen Mannen. Vielmehr gelingt den Krupps der Crossover-Effekt zwischen Metal und Electro. --Wolf-Rüdiger Mühlmann weniger
1 - Crossfire
2 - Language Of Reality
3 - Bloodsuckers
4 - Fatherland
5 - To The Hilt… mehr
6 - Iron Man
7 - Inside Out
8 - Paradise Of Sin
9 - Worst Case Scenario
10 - Shellshocked
11 - New Temptation weniger