Angefangen hat sie "down under" als Darstellerin einer täglichen Fernsehserie, dann wandte sie sich der Musik zu, und legte mit Left of the middle ihr Debüt vor. Natalie Imbruglia klingt, als solle sie zur australischen Antwort auf Sheryl Crow aufgebaut werden. Nur fehlt ihr dazu sicher noch einiges, angefangen beim Charisma der Stimme. Gegen die Produktionen gibt es nichts zu sagen. Sie sind gitarrenorientiert, meist rockig und nicht sofort griffig. "Torn" ist da … mehrfast eine Ausnahme: Der Song, durch den ihre Karriere einen Blitzstart hinlegte, ist Natalies Aushängeschild. Zurecht: Ein guter Popsong, wie für ihre Möglichkeiten zurecht geschneidert. "A big mistake" kommt da noch gerade heran. Dem restlichen Repertoire muß das verwöhnte Ohr sicherlich mehr als eine Chance geben. Aber das wiederum lohnt sich, denn die Produzenten geizen nicht mit Ideen. Man kann dem Album daher nicht vorwerfen, zuwenig musikalische Abwechslung zu bieten; der Künstlerin hingegen muß man bescheinigen, daß sie sich nach Kräften bemüht, alles zu geben. --Wolfram Lumpe weniger
CD 1
01 - Torn
02 - One More Addiction
03 - Big Mistake
04 - Leave Me Alone… mehr
05 - Wishing I Was There
06 - Smoke
07 - Pigeons and Crumbs
08 - Don't You Think?
09 - Impressed
10 - Intuition
11 - City
12 - Left of the Middle weniger