Sash's zweiter Longplayer ist deutlich reifer als das Debütalbum It´s my Life . Sommerliche Popnummern mit verschiedenen Stimmgeberinnen wechseln sich mit schon fast mutig anmutenden experimentellen Clubnummern ab. Vorneweg hat Sascha Lappessen und sein Produzententeam die Chartbreaker "La Primavera", "Mysterious Times" (Vocals von der englischen Poplady Tina Cousins) und "Move Mania" (Vocals von Disco-Ikone Shannon) draufgepackt. Ein sanfter Einstieg, der Lust auf … mehrmehr macht -- das gibt es spätestens ab Track 6 "Non Existent Nothing", einer trippigen Clubnummer mit trancigen Flächen und einer hypnotisierenden, ausnahmsweise männlichen Stimme. Insgesamt hat Sash ein perfekt durchgestyltes Album vorgelegt, das auch den musikalischen Fehltritt "Colour the World", mit den Vocals von Dr. Alban wegsteckt. Life goes on ist ohne Macken produziert -- jedoch für viele Popfans vielleicht einen Tick zu clubbig. Zur Belohnung fürs Ausharren bis zum Schluß gibt's als Endtrack noch einen Megamix von Oliver Momm, der die alten Sash-Kracher "Ecuador", "Stay" und "Encore une fois" featured. --Mark Hartmann weniger
CD 1
01 - La Primavera
02 - Mysterious Times
03 - Move Mania
04 - Colour The World… mehr
05 - The Trip
06 - Non Existant Nothing
07 - Intercontinentel Invaders
08 - It's My Life
09 - Life Goes On
10 - Little River
11 - Bocaraton
12 - Oliver Momm's Sasch! Hit Mix weniger