"Mojo" kommt aus dem Schwarzamerikanischen und ist die Bezeichnung für einen Voodoo-Liebeszauber. Und so wie ein Liebeszauber ein Liebeszauber ist, ist eine Mojo -Compilation eben eine Mojo-Compilation. Die neue, schon sechste Mojo , trägt den Untertitel Summer In The City und wie alle ihre Vorgänger lebt sie fernab von Trends und Hochglanz-Hypes. Unverbraucht frisch jammen da Quincy Jones mit "Summer In The City", das schon manch anderer Band zu ungeahnten Erfolgen … mehrverhalf, Seawind mit "Free", Chakachas mit "Jungle Fever" und sogar James Last mit "Bolero" daher. Vielleicht liegt das an der wohl einmaligen Synthese aus Jazz-Improvisation, Latino-Verspieltheit und Funk. Es bleibt schwer zu erklären, wie Oliver Korthals und Team es immer wieder schaffen, eine Homogenität der eigentlich doch so unterschiedlichen Musikstile Jazz, Blues, Funk und World Music zu erzeugen, aber den Liebeszauber der Afroamerikaner kann sich ja auch keiner so recht erklären. --Sascha Mennel weniger
1 - Summer in the City
2 - My Kind Of Sunshine
3 - Thank You Fallettinme Be Mice Elf Again
4 - Sittin' On My Knees
5 - Ponta De Lanca Africano… mehr
6 - Bolero 75
7 - Feedback Brother
8 - Salsation
9 - Etude In The Form Of Rhythm & Blues
10 - Psyche Rock
11 - Here I Am Baby
12 - Aquarius
13 - Jungle Fever
14 - Just Bring It Out
15 - Funky Like A Train
16 - Free
17 - Saiupa
18 - Blues A Volente weniger