Black-Sabbath-Tribute-Alben gibt's nicht gerade wenige, aber Nativity In Black ist mit Abstand die beste Huldigung an die Herren Osbourne, Iommi, Butler und Ward (von einigen als Eigengewächs deklarierten Stoner-Rock-Alben mal abgesehen). Die Highlights dieses mit großen Namen gespickten Longplayers sind die Beiträge von Biohazard ("After Forever", schön groovy und mit leichtem Hardcore-Touch) und Sepultura, die "Symptom Of The Universe" weitaus kongenialer in die … mehr90er transportieren als man es ihnen zugetraut hätte. Ebenfalls außerordentlich amtlich kommen "War Pigs" (in einer herrlich kranken Liveversion von Faith No More), "Black Sabbath" (sehr abgründig interpretiert von Type 0 Negative) und "Paranoid" (Megadeth) daher. Den Rest erledigen in größtenteils ansprechender Art und Weise so gegensätzliche Bands wie White Zombie, 1.000 Homo DJs (ein Ministry-Side-Project) oder Ugly Kid Joe. Und dass auch die Originale noch absolut auf der Höhe sind, beweist Ozzy, der mit Therapy? "Iron Man" intoniert. --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - After Forever
02 - Children Of The Grave
03 - Paranoid
04 - Supernaut… mehr
05 - Iron Man
06 - Lord Of This World
07 - Symptom Of The Universe
08 - The Wizard
09 - Sabbath Bloody Sabbath
10 - N.I.B.
11 - War Pigs (Live)
12 - Black Sabbath
13 - Solitude weniger