Ein Album mit Starbesetzung: Nagash und Astennu von Dimmur Borgir, Hellhammer von Mayhem sowie Sarah Jezebel Deva (Gastsängerin bei Cradle Of Filth) haben das anfängliche Side-Projekt Covenant in eine ernst zu nehmende Institution verwandelt, welche die deutschen Albumcharts erobern kann. Nexus Polaris hat trotz dieser Besetzung nichts mit Black Metal zu schaffen, sondern geht als moderner, manchmal futuristisch angehauchter Metal durch. Zwar läßt sich über das … mehrkompositorische Niveau dieses Albums ausgiebig streiten, aber seine Qualitäten hat dieser Longplayer allemal -- vor allem vor dem Hintergrund der öden True-Metal-Welle, die auch Skandinavien erfaßt hat. Aus diesem Grund wirkt Nexus Polaris als erfrischende Alternative zu all den Helloween-Plagiaten, die den Markt überfluten. Und: Der Übersong schlechthin, "Planetarium", kaschiert so manchen Hänger. Ein solides Album, nicht mehr und nicht weniger.--Wolf-Rüdiger Mühlmann weniger
CD 1
01 - The Sulphur Feast
02 - Bizarre Cosmic Industries
03 - Planetarium
04 - The Last Of Dragons… mehr
05 - Bringer Of The Sixth Sun
06 - Dragonheart
07 - Planetary Black Elements
08 - Chariots Of Thunder weniger