Die Künstlerkarriere von Moby ist typisch für die 90er Jahre: Der New Yorker ist auf keinen Stil festzulegen. Sein Erfolg begann 1991 mit dem Techno-Hit "Go", danach machte er vier Jahre lang mitreißende Dancemusik. Nach einem Punk-Album und einer Filmmusik-CD hat er auf Play von 1999 Techno und Blues vermischt: Zu Breakbeats, Synthesizer-Klängen und Zitaten aus der Rockmusik laufen Stimmen von Blues-Sängern. Bestes Beispiel für diese Mischung ist die Single "Honey" … mehr-– mit dieser Musik kann Moby, der in seiner Ernährung auf alle Tier-Produkte verzichtet, sowohl dem Rock-Hörer als auch dem Techno-Freund gefallen. Er selbst vergleicht die Platte mit einem mehrgängigen Menü –- zusammengestellt nach Laune und Gefühl. Und wie ein gutes Essen mit einem Cognac beendet werden sollte, so schließt Play mit ruhigen Liedern, die fast schon Ambient sind. --Oliver Creutz weniger
CD 1
01 - Honey
02 - Find my baby
03 - Porcelain
04 - Why does my heart feel so bad?… mehr
05 - South side
06 - Rushing
07 - Bodyrock
08 - Natural blues
09 - Machete
10 - 7
11 - Run on
12 - Down slow
13 - If things were perfect
14 - Everloving
15 - Inside
16 - Guitar flute 6 string
17 - The sky is broken
18 - My weakness
CD 2
01 - Honey (Rollo And Sister Bliss Mix)
02 - Natural blues (Mike D. Edit)
03 - Now I let it go (from "Animal rights")
04 - God moving over the face of the waters (from "I like to score")
05 - Into the blue (From "Everything is wrong") weniger