Mit ihrem Debütalbum Masterplan mischte die letztjährige Gewinnerin von Stefan Raabs Talentwettbewerb die deutsche Musikszene gehörig auf und wurde dafür 2009 völlig zurecht mit einem Echo ausgezeichnet. 18 Monate sind seit ihrem Kometenhaften Aufstieg erst vergangen und Stefanie Heinzmann präsentiert sich auf ihrem zweiten Longplayer als Künstlerin von beeindruckendem Format. Man hört jedem der 14 neuen Songs die ungebrochene Begeisterung und den Enthusiasmus an, mit … mehrdem die 20-jährige Musikerin aus Wallis sich auch diesmal in die Arbeit stürzte. Roots To Grow klingt im Vergleich zum Debütalbum um ein vielfaches ausgefeilter, ohne das die Spontanität darunter leiden würde. Stefanie Heinzmann hat sich musikalisch hörbar weiterentwickelt und sich trotzdem ihre musikalische Neugier bewahrt. In Songs wie der wunderbaren Midtempo-Ballade "How Does It Feel" oder dem unwiderstehlich swingenden "Bet That I'm Better" setzt sie mit ihrer erstaunlich wandlungsfähigen Stimme die entscheidenden Akzente. Die längere Produktionszeit der Platte mach sich absolut positiv bemerkbar. Stefanie Heinzmann hat diesmal deutlich mehr experimentiert und macht auch bei einem für sie ehr untypischen Reggaesongs wie "Roots To Grow", bei dem sie von Reggaesänger Gentleman begleitet wird, eine mehr als ansprechende Figur. Die schwierige Hürde des für die zukünftige Karriere wichtigen zweiten Albums, an der schon viele Kolleginnen gescheitert sind, hat sie mit Roots To Grow jedenfalls mühelos übersprungen. - Franz Stengel weniger
1 - Bag It Up
2 - No One (Can Ever Change My Mind)
3 - Bet That I'm Better
4 - How Does It Feel
5 - Unbreakable… mehr
6 - World On Fire
7 - Love Fever
8 - Roots To Grow
9 - There's A Reason
10 - No Substitute
11 - Stop
12 - How Things Change
13 - I Don't Know How To Hurt You
14 - Wasting My Time weniger