Die vierte Langrille Rust In Peace war der große, internationale Durchbruch für Megadeth und bildete gleichzeitig das Verbindungsglied zwischen der wilden, progressiven und Speed-lastigen Frühphase der Band und den eingängigeren, kommerziellen Sounds der Releases aus den Neunzigern. Eigentlich war Rust In Peace ein Neuanfang. Bandkopf Dave Mustaine hatte gerade seine immensen Drogenprobleme in den Griff bekommen, und mit dem überaus talentierten Gitarristen Marty … mehrFriedman holte sich Mustaine einen kreativen Gegenpol in die Band. Das Rezept ging aber auch deshalb auf, weil Megadeth auf dieser Platte gleichermaßen ihre alten Fans zufriedenstellen und neue Supporter dazugewinnen konnten. Für die Fans der ersten Stunde gab es mit "Holy Wars", "Hangar 18" oder "Five Magics" jede Menge obskuren, technisch höchst anspruchsvollen Stoff, den eben nur ein Dave Mustaine kreieren kann, neue Freunde fand die Truppe mit ungewohnt eingängigen, fast radiotauglichen Tracks wie "Lucretia" oder "Tornado Of Souls", die auch heute noch zum festen Repertoire einer Megadeth-Liveshow gehören. Kurzum: Besser waren Megadeth nie und werden es wahrscheinlich nie wieder werden. Einfach, weil diese Platte nicht zu toppen ist. --Frank Albrecht weniger
CD 1
01 - Holy Wars...The Punishment Due
02 - Hangar 18
03 - Take No Prisoners
04 - Five Magics… mehr
05 - Poison Was The Cure
06 - Lucretia
07 - Tornado Of Souls
08 - Dawn Patrol
09 - Rust In Peace...Polaris weniger