In den USA krachten Lamb Of God mit Sacrament in die Top Ten der Verkaufscharts, und auch hierzulande haben die Modern-Metaller gute Chancen, ihre Fan-Gemeinde deutlich auszubauen. Mit ihrem ersten Majorlabel-Album Ashes Of The Wake stiegen Lamb Of God zu einer der erfolgreichsten Nu-Thrash-Bands der Welt auf. Sacrament markiert den nächsten logischen Entwicklungsschritt der Jungs aus Richmond/Virginia, die ihren Stil um einige neue Nuancen erweitern. Im Mittelpunkt … mehrihrer Songs stehen nach wie vor gnadenlos nach vorne preschende, ultrawuchtig produzierte Riff-Attacken, die die gitarristische Vielfalt des Achtziger-Jahre-Thrash à la Slayer mit der kontrollierten Aggressivität des Metalcore verknüpfen. In dem hartmetallischen Dauerbeschuss auf Sacrament lässt man jedoch immer mal wieder kleine Aussparungen für melodische Einwürfe, die den typischen Lamb-Of-God-Sound verfeinern, ohne ihn in seinen Grundfesten zu erschüttern. Für Freunde eingängiger Gesangslinien wird auch dieses Album wieder deutlich zu monoton aus den Boxen donnern, dennoch dürfte es der Band gelingen, mit der leichten Kurskorrektur im Extrem-Metal-Sektor neue Fans zu gewinnen. -- Michael Rensen weniger
1 - Walk with Me In Hell (Album Version)
2 - Again We Rise (Album Version)
3 - Redneck (Album Version)
4 - Pathetic (Album Version)
5 - Foot to the Throat (Album Version)… mehr
6 - Descending (Album Version)
7 - Blacken The Cursed Sun (Album Version)
8 - Forgotten (Lost Angels) (Album Version)
9 - Requiem (Album Version)
10 - More Time to Kill (Album Version)
11 - Beating On Deaths Door (Album Version)
1 - The Making of Sacrament (Video)
2 - Redneck - Explicit Video
3 - Redneck - Clean Video
4 - Go Karts - Easter Egg Video weniger