Was haben wir hier? Den Beginn einer Legende. Naja, jeder hat mal klein angefangen. Depeche Mode, sicher eine der wichtigsten Bands ihrer Zeit, veröffentlichten ihr Debüt-Album Speak And Spell im November 1981, nachdem sie bereits drei Singles veröffentlicht hatten. Die Plattenbosse des kleinen Labels "Mute" waren begeistert: Noch ehe die Platte überhaupt im Handel war, lagen über 100.000 Vorbestellungen vor. Der Mix aus düsteren Keyboards, tanzbaren Melodien und New … mehrWave-Styling traf offensichtlich voll ins Schwarze. Vierzehn der sechzehn Stücke schrieb Vince Clark, der allerdings schon einen Monat nach Erscheinen von Speak And Spell aus der Band ausstieg: Der Tour-Streß sei ihm zuwider, erklärte er. Bemerkenswert ist die Konsequenz, mit der Depeche Mode ihren elektronischen Sound schon auf ihrem ersten Album in den Vordergrund gestellt haben: "Synthetics & Voices by Depeche Mode", heißt es im Booklet -- Instrumente? Nur der Computer. Die Platte hat eigenartigen Charme, der sich auch fast 20 Jahre nach ihrem Erscheinen noch erschließt, und sie ist vor allem um Klassen besser als ihr trauriger Nachfolger A Broken Frame . Außergewöhnlich (und irgendwie lustig) vor allem das elfte Stück, "Just Can't Get Enough". Tja, so klangen damals Hits. --Michael Ebert weniger
CD 1
01 - New Life
02 - Puppets
03 - Dreaming Of Me
04 - Boys Say Go… mehr
05 - Nodisco
06 - What's Your Name
07 - Photographic
08 - Tora! Tora! Tora!
09 - Big Muff
10 - Any Second Now
11 - Just Can't Get Enough weniger