Devin Townsend hat es mal wieder geschafft: Auch mit ´Synchestra´ dreht er allen Möchtegern-Avantgarde-Metal-Bands eine lange Nase und zeigt eindrucksvoll, wer im anspruchsvollen Metal-Metier wirklich die Hosen anhat. Schon der Opener "Let It Roll" sorgt für überraschtes Genauer-Hinhören: So ruhig und entspannt hat der hyperaktive Kanadier selten zuvor geklungen. Die atemberaubende Berg-und-Tal-Fahrt "Hypergeek" mit ihren extremen Dynamiksprüngen und wunderschönen … mehrKlanglandschaften bietet dann aber wieder gewohnt vieldimensionale Hevy-Devy-Kost, und auch der Rest des Albums pendelt bei durchgehend positiver Grundatmosphäre zwischen verhältnismäßig stringenten Ohrwürmern und atemberaubenden, perfekt in Szene gesetzten Sound-Gebirgen. Zwischendurch wird dann sogar mal ein Abstecher in einen Wildwest-Saloon gewagt ("Triumph"), und ganz zum Schluss brilliert Townsend mit einem schnörkellosen Hardrock-Bonustrack, bei dem er einmal mehr unter Beweis stellt, dass er nicht nur zu den genialsten Song-Schöpfern, sondern auch zu den besten Sängern im Metal-Universum gehört. -- Michael Rensen weniger
1 - Let it roll
2 - Hypergeek
3 - Triumph
4 - The baby song
5 - Vampolka 01:3606.Vampira… mehr
6 - Mental tan
7 - Gaia
8 - Pixillate
9 - Judgement
10 - A simple lullaby
11 - Sunset
12 - Notes from africa
13 - Sunshine & happiness weniger