Die Songs von McKennitt haben immer etwas von einer Pilgerfahrt an sich. Ihre Lieder sind die einer Suchenden, ob sie ihre Arrangements nun mit Texten von Yeats, aus der Bibel oder mit eigenen Worten ausschmückt. Dies ist auch der Grund, weshalb sich so viele von ihrer Musik angezogen fühlen, und The Book of Secrets macht hier keine Ausnahme, seien es die trägen Rhythmen von "Marco Polo", die stille Freude in "The Mummer's Dance", die Wehmut in "Skellig" oder … mehr"Dante's Prayer" oder aber das Drama von Alfred Noyes' "The Highwayman". Wenn man den besonders gelungenen Song "The Highwayman" z.B. einmal mit dem älteren "The Lady of Shalott" vergleicht, merkt man, daß McKennitt -- was die Texte ihrer Songs betrifft -- eine ganze Menge dazugelernt hat. Diese Musik kann man in vielfältigster Weise genießen, angefangen bei McKennitts wachsenden Kompositionsfähigkeiten bis hin zu den tiefergehenden Fragen ihrer Texte. --Genevieve Williams weniger
CD 1
01 - Prologue
02 - Mummers' Dance
03 - Skellig
04 - Marco Polo… mehr
05 - Highwayman
06 - Serenissima
07 - Night Ride Across the Caucasus
08 - Dante's Prayer weniger