Dry Kill Logic verdienten sich ihre ersten Sporen im Underground unter dem Namen Hinge. Damals hatte man noch Covers von den Deftones, Tool, Korn und anderen Nu-Metallern im Set, stand aber auch mit puren Metal-Acts wie Flotsam And Jetsam und Exodus auf der Bühne. Vielleicht resultiert aus letzteren Konstellationen die Straightness, die Dry Kill Logic von diversen Nu-Metal-Kollegen abhebt. Die Songs sind nicht auf ausgelutschten Dynamics aufgebaut, sondern knallen gern … mehrdirekt in die Fresse und sind teilweise angenehm kompakt und kurz gehalten. Testet zum Beispiel den Opener "Nightmare", in dem die Truppe dem Hörer gleich ein äußerst unfreundliches "You worthless piece of shit" entgegen schleudert. Das Energie-Level von Dry Kill Logic ist ein ganzes Stück höher als das vieler anderer Wutrocker. Dadurch wird die Schose aber auch etwas eindimensional. Vielseitigkeit hat diese Szene allerdings eh noch nie ausgezeichnet. Daher geht The Darker Side Of Nonsense durchaus in Ordnung. --Jan Jaedike weniger
CD 1
01 - Nightmare
02 - Feel The Break
03 - Pain
04 - Nothing… mehr
05 - Assfault
06 - Weight
07 - A Better Man Than Me
08 - Rot
09 - Track 13
10 - Give Up, Give In, Lie Down
11 - The Strength I Call My Own
12 - Goodnight weniger