Die Australier 28 Days bewegen sich superlocker in einer Schnittmenge aus Bubi-Punk und Nu Metal. Dazu kommen noch die beiden Extreme Hardcore (wenn die Kerls richtig losbrettern, erinnern sie gern an die legendären Gorilla Biscuits oder zumindest deren Nachfolger Civ) und schweinecooler Hip Hop. Insgesamt entsteht daraus eine kräftige Mischung mit jeder Menge Power, aber auch Mut zu gradlinigen, feinen Melodien. Testet zum Einstieg am besten den absoluten Überflieger … mehr"Sucker", mit seinen cool reinlaufenden gerappten Strophen und einer Killer-Hook als Chorus, von der sich halb Kalifornien 'ne Scheibe abschneiden sollte. Auch "Rip It Up" glänzt mit einer Fusion aus Hip Hop und einem krachenden Chorus, der sich gut im Schädel fest fräst. Bei solchem Material müssten 28 Days nach ihrem Mega-Erfolg in der Heimat (dort sind die Kerle längst Platin-Helden) auch hier zu Lande in Papa-Roach-Dimensionen aufsteigen. Und wer sind eigentlich Limp Bizkit??? Die limitierte Doppel-CD-Edition kommt mit 'ner Extradosis Computer-Footage. Die vier professionellen Clips plus Livematerial und 'ne mitgefilmte Bullen-Kontrolle sind reichlich unterhaltsam und machen Upstyledown zu einer echten Vollbedienung. --Jan Jaedike weniger
CD 1
01 - The Bird
02 - Know The Score
03 - Sucker
04 - Jedi Vs The Krust… mehr
05 - Goodbye
06 - Time For Us To Leave
07 - Rip It Up
08 - Song For Jasmine
09 - I Remember
10 - Spicy Fingers
11 - Rollin Gang
12 - What You Know
13 - Don't Touch My Turntables
14 - Deadly Like
15 - Information Overload
16 - Kill The Fake (Seshoo) weniger