Die Josh Joplin Group zieht auf ihrem Debütalbum an dem gesamten Horizont der anspruchsvollen Alternativszene entlang. Sie werden dabei von einer Rhythmusgruppe begleitet, und der Sänger und Erzähler Josh Joplin webt seine Worte in eine so wehmütige Klage, dass er an Adam Duritz von den Counting Crows, an Michael Penn und an Michael Stipe erinnert, wenn dieser nicht gerade von "Shiny Happy People" erzählt. Joplin blickt durch grau gefärbte Brillengläser auf dieses … mehrLeben, wirft einmal die Last des Lebens von sich und vergibt sofort danach allen Menschen, da diese immer noch an dieser Last zu schleppen haben. Ob das Thema nun wie bei "Camera One," die doppelbödige Gefühlswelt von Tinseltown ist oder das melancholische Heimweh von "Who's Afraid Of Thomas Wolfe" oder die Einsicht bei "Gravity", dass das Leben immer voller Tücken sein wird. Joplin setzt seine düstere, introvertierte Weltanschauung in Gegensatz zu dem Getingel und Getangel einer Popmusik, die alles leicht und locker hält, selbst wenn einem das Herz doch so schwer ist. --Jennifer Maerz weniger
1 - Matter
2 - Gravity
3 - Here I am
4 - Undone
5 - Camera one… mehr
6 - I've changed
7 - Trailways
8 - Who's afraid of Thomas Wolfe?
9 - Phil Ochs
10 - Superstar
11 - Human
12 - Dutch wonderland
13 - I've changed (Alternate Version) weniger