Das dritte, und das letzte Album zu Dritt der Züricher Sound - Tüftler, danach verließ Carlos Peron, Mitbegründer von Yello, in freundschaftlicher Verbindung die Band, um sich eigenen Projekten zu widmen. Zugleich die Scheibe, mit der die Schweizer zum ersten Mal Aufsehen erregten. 1983 erschienen paßte die Musik hervorragend in die Dance-Szene, ohne sich ihr jemals zu unterwerfen. Yello machten quasi Techno, als es den Begriff noch gar nicht gab. Die Musik ist nahezu … mehrausschließlich synthetischen Ursprungs, Boris Blank arbeitete schon in den 70'gern intensiv mit PC-Technologien, während Carlos Peron fasziniert von Synthesizern war. Gespickt mit Humor und Lebensfreude schuf das Dreigestirn einen Genre-Mix aus Pop, Disco, Avantgarde und südamerikanischen Einflüssen, kombiniert mit der außergewöhnlichen Stimme Dieter Meiers, der eher aus der Darstellung als aus der Musik seine Wurzeln zieht. Mit der Single "Lost again" kam die Band in Deutschland auf Platz 26 und setzte den Grundstein für ihre Karriere. Zusammenfassend eine experimentierfreudige Scheibe, äußerst abwechslungsreich, nie langweilig und teilweise absolut tanzbar. Je mehr Aufmerksamkeit man dieser Platte widmet, desto mehr Filigranarbeit wird man entdecken, aber auch wenn man sie nur im Hintergrund hört fällt es oft schwer, die Füße ruhig zu halten. --Felix von Vietsch weniger
CD 1
01 - I love you
02 - Lost Again
03 - No more words
04 - Crash dance… mehr
05 - Great mission
06 - You gotta say yes to another excess
07 - Swing
08 - Heavy whispers
09 - Smile on you
10 - Pumping velvet
11 - Salut Mayoumba weniger