Das Prestel Architekturspiel

Das Prestel Architekturspiel
Das Prestel Architekturspiel
Zustand, kaum gebraucht und komplett. Aus Nichtraucherhaushalt.
Kann gegen Übernahme der Portokosten verschickt werden.

Spieleranzahl: 2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 25 Minuten
Erscheinungsjahr: 2002
Verlag: Prestel
Autor: Thomas Fackler
Genre: Gedächtnis

Im Prestel Architekturspiel geht es um 24 berühmte Bauwerke von der Antike bis zur Gegenwart. Die Vorlagen sind in jeweils zwei oder drei Segmente unterteilt. Die dazu passenden Bauteile müssen im Laufe des Spiels richtig zugeordnet werden.

Beispielsweise sind das Kolosseum, Notre Dame, das Obere Belvedere, das House of Parliament oder das Chrysler Building hier zu finden.

Jeweils vier der Bauaufträge, auf denen die Bauwerke abgebildet sind, werden ausgelegt. Alle Bauteile werden auf fünf Stapel aufgeteilt, die jeweils mit einer Symbolkarte markiert sind. Dies ist wichtig, weil die Stapel nach jeder Runde ihre Plätze wechseln können und die Spieler sich merken sollten, in welchen Stapeln bestimmte Bauteile zu finden sind.

Zu Beginn erhält jeder Spieler zwei Bauteile, die er verdeckt vor sich ablegt. Die Startreihenfolge wird ermittelt, indem jeder Spieler einen der verdeckten Startsteine zieht. Der Spieler mit der kleinsten Zahl beginnt und tauscht seinen Startstein mit einem der Bauteilstapel.

Wenn alle Spieler einen Stapel an sich genommen haben, beginnen sie gleichzeitig mit dem Durchsuchen ihres Stapels, wobei die Reihenfolge der Bauteile nicht verändert werden darf. Wer einen Bauteil herausgenommen hat, tauscht den Stapel gegen den Startstein mit der niedrigsten Nummer zurück. Dadurch ergibt sich die Reihenfolge, in der die Spieler in der nächsten Runde am Zug sein werden. Aber schnell sein alleine reicht natürlich nicht aus. Man sollte möglichst einen Bauteil aussuchen, der zu den ausgelegten Bauaufträgen passt und sich merken, in welchem Stapel welche Bauteile zu finden sind. Das wird vor allem gegen Ende des Spieles immer wichtiger!

Wurden alle fünf Stapel zurückgelegt, muss jeder Spieler eine seiner Karten abgeben. Passt einer der Bauteile auf einen der ausliegenden Bauaufträge, legt der Spieler diesen an und markiert ihn mit einem Chip in seiner Farbe (für den letzten fehlenden Bauteil erhält man zwei Chips). Kann er keinen Bauteil anlegen, schiebt er einen beliebigen Bauteil unter einen der fünf Stapel zurück.

Die Bauaufträge, auf denen am Ende einer Runde kein Bauteil liegt, werden unter den Stapel mit den Bauaufträgen zurückgeschoben. Vollendete Bauaufträge kommen aus dem Spiel. Die Chips auf den Bauteilen legen die jeweiligen Spieler offen vor sich ab. Die ausgelegten Bauaufträge werden wieder auf vier ergänzt und die Spieler suchen sich von neuem Bauteil-Stapel aus, wobei wieder derjenige mit der niedrigsten Startsteinnummer beginnt.

Wer zuerst 13 Chips gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Dass man sich beim Durchsuchen der Stapel beeilen muss und diese nicht in Ruhe „auswendig lernen“ kann, ist eine nette Abwechslung zu klassischen Memory-Spielen.

Ob man die wunderschönen Bauwerke während dem Spielen bestaunt, oder sich das Begutachten für danach aufhebt und frei nach dem Motto „Wir basteln uns einen Herzinfarkt“ loslegt, bleibt jedem selbst überlassen.

Die schlichte elegante Grafik passt zu der Reise durch die verschiedenen Architektur-Epochen und das beiliegende Begleitheft bietet umfassende Informationen zu allen abgebildeten Bauwerken.
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