Die verbotene Liebe zum Balkan

Die verbotene Liebe zum Balkan
Klappentext:
Zehn Autorinnen und Autoren aus fünf verschiedenen Ländern (fünf aus Bosnien, Kosovo, Kroatien und Serbien, fünf aus der Schweiz) machen in ihren Reportagen öffentlich, was selten publik und noch seltener veröffentlicht wird. Ausgangspunkt ihrer Recherchen sind Familienstuben, Klassenzimmer, Arbeitsplätze, Lesezirkel, Fussballplätze, die Post, der Dorfplatz und Reisen in die Heimatländer. Karten und Grafiken zur Forschungsarbeit des Ethnologen Hans-Peter von Aarburg zeigen Ursachen und Folgen der Migrationsbewegungen aus dem Balkan auf.
Die Fotografin Katharina Wernli setzt zu jeder Reportage eigenständige und überraschende Akzene. "Die verbotene Liebe zum Balkan" ist ihrer Bilder
wegen ein Gesamtkunstwerk. Die porträtierten Personen und Familien öffnen in Text und Bild den Blick auf neue Konturen von Heimat.
Man müsse die Zugewanderten nicht pauschal lieben, schreibt Ludwig Hasler in seinem Essay: "Die unerwartenen Gäste bringen eine neue Tonart in die helvetische Musik, eine dunklere, intensivere melancholischere; Vielfalt macht stark."

Der Einband weist leichte Gebrauchsspuren auf.

Verlag Rüegger
ISBN 3-7253-0738-5
2003
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