»Etwa 60 Hippies leben auf einem Grundstü;ck, das sich Drop City nennt. Sie rauchen Dope, lieben, kochen, schlafen – querbeet und im Einklang mit der Natur. Nur das Latrinenproblem stö;rt, die Feindschaft der umliegenden Farmer, die lauernde Aggressivitä;t der Polizei, die intellektuellen Spanner, die am Wochenende zum Freakseeing anfahren. Ein Reigen relaxter Erektionen bestimmt den Tagesablauf, die ›grö;ß;te Plattensammlung der Erde‹ wartet, dazu dopeversetzter … mehrHaferbrei und der wö;chentliche Nachschub vom Supermarkt – die Natur und das Sozialamt geben’s, die Freaks und ihre Brä;ute nehmen’s … ›Drop City‹ ist uncool und damit menschlich. Das eine Auge hat Boyle auf die Utopie gerichtet, das andere auf die Realitä;t.« (Konrad Heidkamp in der ›Zeit‹). Eine Hippiekommune, die in den 70er Jahren von Kalifornien nach Alaska zieht. ›Drop City‹ ist der Roman einer naiven und idealistischen Generation, die das Lebensgefü;hl von vielen von Grund auf verä;ndert und bis auf den heutigen Tag geprä;gt hat. weniger