Im Alter von sieben Jahren verlor Sophia zuerst ihre Mutter, neun Monate später ihren Vater. Zusammen mit ihren Geschwistern wurde sie ins Waisenhaus Einsiedeln abgeschoben. Dort erlebte sie Schläge, Demütigungen Blossstellungen und Missbrauch. Die Drohung, sie in eine zu versorgen, begleitete sie bis zur Volljährigkeit. Als Waisenhüsler abgestempelt, schaffte sie es trotzdem, Kindergärtnerin und später Primarlehrerin zu werden Schicksalsschläge, wie der Tod ihrer … mehrgeliebten Tochter, liessen sie tief fallen sie stand aber mit ihrer unbändigen Lebenskraft immer wieder auf. In zeichnet Annemarie Iten ihre Lebensgeschichte auf. Sie erzählt sie in der Person von Sophia und beleuchtet, wie ihr Leben wirklich war. Die Erlebnisse von Sophia zeigen, dass ein Mensch mit vielen Tiefschlägen trotz allem ein befriedigendes, bejahendes Leben füihren kann. Um die Hintergründe ihrer Heimgeschichte zu rekonstruieren, ging Annemarie Iten den Spuren ihrer Vergangenheit nach. Sie suchte bei Behörden nach Dokumenten, um der Wahrheit näher zu kommen, Sie wollte die Vergangenheit aufarbeiten, um die Gegenwart besser zu verstehen und auch ihre eigene Zukunft lebenswert zu gestalten weniger