Henry Chinaski will sich nicht so recht in die Gesellschaft fügen. Er säuft wie ein Loch, verliert nicht nur deshalb selbst die schäbigsten Jobs und findet nur beim Niederschreiben seiner Erlebnisse kurze Momente des Glücks - auch wenn seine Geschichten regelmäßig von Verlagen abgelehnt werden. Kurz lebt Chinaski mit der nicht minder dem Alkohol zugetanen Jan zusammen, danach kommt er mit seinen wenigen Besitztümern bei Laura unter, die sich von einem exzentrischen … mehrMillionär aushalten lässt. Aufwärts geht es allerdings nicht, bis eine von Henrys Kurzgeschichten endlich akzeptiert wird. weniger
Auch wenn man sehr wenig über Charles Bukowski weiss, was sein Alter Ego Chinaski in Facotum so treibt, entspricht den Erwartungen. Er wird vielleicht nicht ganz so gut ausgesehen haben wie Matt Dillon, aber der norwegische Regisseur Bent Hamer (Kitchen Stories) trifft die alkoholkranke Misere, die der amerikanische Autor im gleichnamigen Buch quasi biographisch schilderte, gut. ... weiterlesen