Ein Zen-Priester aus Fairfax, Kalifornien. Weise, verschmitzt und oft überraschend zornig: Edward Espe Brown. Verfasser der berühmten Tassajara Kochbücher, Philosoph, Zen-Lehrmeister. Und Meisterkoch. Doris Dörrie hat Ed Brown getroffen, war Gast bei seinen Lectures, und Brown hat ihr aus seinem Leben berichtet. Unter der Anleitung von Ed Brown geht es um mehr als um bloße Nahrungsaufnahme. Kochen ist für ihn eine Form der Fürsorge, sich selbst und anderen gegenüber. … mehrDörrie gelingt es, den magischen Moment festzuhalten, in dem die direkten und praktischen Hinweise Browns ihre philosophische Tiefe und Weisheit entfalten. weniger
Es gibt ja das bekannte Genre der "Fress-Filme", die mit gluschtig dargebotenen Leinwand-Leckereien dem Zuschauer das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und zwar so, dass dieser nach dem Kinobesuch ins nächstgelegene Restaurant pilgert, um sich dort gehörig den Bauch vollzuschlagen. An dieser Stelle gehört erwähnt, dass es sich bei Wie man sein Leben kocht um keinen Film dieser Sparte handelt ... weiterlesen