Vier Astronauten befinden sich auf zwanzigjähriger Dienstreise durchs Weltall und sprengen mittels selbständig denkender Atombomben aus der Umlaufbahn geratene Planeten, auf daß sie nicht den Verkehr behindern. Daß der Kommandant ihrer Mission seit Jahren tot und - was schwerer wiegt - der gesamte Toilettenpapiervorrat verbrannt ist, wäre ja noch zu verkraften, aber als eine der Atombomben ihre Existenz zu hinterfragen beginnt, spitzt sich die Situation unangenehm zu.
Dark Star sieht effektemässig aus wie eine verspätete Folge der originalen Enterprise-TV-Serie. Wen wundert's, bei einem Budget von 60'000 Dollar? Man kann sich also vorstellen was einem in Sachen Science Fiction visuell erwartet: einige Lacher. Was mich eher verwundert als ein als Blaseball getarntes Alien, ist die Tatsache, dass von allen Filmen von John Carpenter Dark Star es am nötigsten ... weiterlesen