Der Theaterregisseur Caden Cotard lebt in der Kleinstadt Schenectady im Bundesstaat New York. Als er eines Tages ein seltsames Augenleiden feststellt, ist dies der Auftakt zu einer Serie von mysteriösen Nervenkrankheiten, die seine Körperfunktionen außer Kraft zu setzen scheinen. Dann verlässt ihn auch noch Ehefrau Adele mitsamt der gemeinsamen Tochter Olive in Richtung Berlin, wo sie eine hippe Künstlerexistenz beginnt. Seine neue Beziehung mit der sexy Kassiererin … mehrHazel ist zu Ende, ehe sie richtig begonnen hat. Cadens Leben ist offenbar völlig aus den Fugen. Irgendetwas muss geschehen! Also mietet er sich für das neue Stück seiner Theatergruppe ein riesiges leerstehendes ehemaliges Kaufhaus mitten in New York. Nach und nach bastelt er darin eine Nachbildung der realen Welt mit Schauspielern, die darin ein fiktionales Leben leben. Er engagiert weitere Schauspieler, die ihn selbst und sein gesamtes Umfeld verkörpern sollen. Die Jahre ziehen ins Land, die Stadt in der Stadt wächst und wächst und mittendrin verliert sich Caden in einem Dschungel aus Realität und Fiktion...
Pressezitate:
"sehr bewegende Tragikomödie." (Der Spiegel)
"schreiend komischund tief traurig zugleich." (Der Spiegel)
"Stage Play ist nicht nur ein brillanter Film, er steht durchaus auch ganz oben auf der Liste der Filme, die man, letztendlich auch um sie würdevoll zu verstehen, mehrmals sehen kann und auch gesehen haben muss." (mehrfilm.de)
"Anspruchsvollstes Hollywoodkino mit Top-Stars." (Video.de) weniger
Der Film von Charlie Kaufman ist eine Art filmisches Pendant zum Sprüchli "Äs isch emal än Mah gsi, dä hät än hohle Zah gha, i däm Zah häts äs Trückli gha, i däm Trückli isch än Zättel gsi und uf däm Zättel isch gstande: äs isch emal än Mah gsi..." undsoweiter. Der Film funktionert ähnlich. Die Realität verschwimmt zusehends und existiert nur noch als Spiegelbild, beziehungsweise als Spiegelbild ... weiterlesen