Yorkshire 1974: Als die Maynards in ein neues Haus ziehen, fühlt sich die 13jährige Sally dort von Anfang an nicht wohl. Bald stellt sich heraus, dass ihr Unbehagen berechtigt ist. In dem Haus geht Seltsames vor sich.
Lampen schwanken, Dinge bewegen sich von alleine, plötzlich ist es eiskalt, Bilder fallen herunter. Ein echter Geist scheint hier am Werk zu sein und er konzentriert sich vor allem auf Sally. Die schwankt zwischen Angst und Faszination.
Manchmal ist es, als … mehrwürde eine unsichtbare Freundin mit im Haus wohnen. Dann fühlt sie sich wieder tödlich bedroht. Gibt es zwei Geister im Haus? Einen bösen und einen, der die Maynards und ganz besonders Sally schützen will?
Regisseur und Drehbuchautor Pat Holden hat seinen Horrorfilm an die wahre Geschichte angelehnt, die Ende der 1960er bis Anfang der 70er Jahre in Yorkshire geschehen ist und landesweit großes Aufsehen erregt hat. Die Geistererscheinungen im Haus einer ganz normalen Familie sind in England als "Der schwarze Mönch von Pontefract" bekannt geworden und gelten als eine der schlimmsten Poltergeist-Manifestationen in Europa. Holden hat ganz persönliche Bezüge zu diesem Spuk, der niemals aufgeklärt werden konnte und nach einigen Jahren so abrupt verschwand, wie er begonnen hatte. Holdens eigene Mutter war nicht nur unbeteiligte Zuschauerin der Geschehnisse, sie war sogar ganz persönlich von einigen Ereignissen in dem Spukhaus betroffen. Deshalb geht es für den Regisseur auch nie um die Frage, ob er an Gespenster glaubt oder nicht. weniger
Poltergeister, Dämonen oder schlicht übernatürliche Erscheinungen sind so angesagt wie eh und je. Insidious, Paranormal Activity 3, The Devil Inside oder The Woman in Black sind nur ein kleiner Teil der aktuellen Grusler. Im Normalfall bieten diese Filme nichts Neues mehr und sorgen höchstens ab und zu für ein Zusammenzucken oder Erschrecken. Trotzdem feiern viele solcher Werke grosse Erfolge, ... weiterlesen