Eine offene Spielwelt, eine frische grafische Inszenierung und epochale Kämpfe – Prince of Persia kehrt zurück und lässt den Spieler in eine Welt eintauchen, die er so noch nie gesehen hat. Gemeinsam mit der neuen Figur Elika stellt er sich dem Bösen und soll der Welt das Licht zurückgeben. Es liegt nun in den Händen des Spielers, den Zwist der Götter beizulegen und für Frieden zu sorgen. Bevor wir uns aber mit den Mitteln beschäftigen, die der Prinz für die Erfüllung … mehrseiner Mission einsetzen muss, folgt ein etwas ausführlicherer Ausblick auf die Hintergrundgeschichte des Titels.
Unser Prinz erkundet mit Partnerin Elika eine riesige Welt. Der Konflikt der Götter
Eine neue Geschichte aus dem Orient: Prince of Persia spielt in einem Land, dessen Wurzeln in der antiken persischen Mythologie verankert sind. Der Prinz findet sich inmitten eines epischen Kampfes zwischen den ursprünglichen Kräften von Licht und Dunkelheit wieder: Ormazd, der Gott des Lichts fordert seinen Bruder Ahriman, den zerstörerischen Gott der Dunkelheit, heraus. Der Prinz muss mit ansehen, wie der legendäre Baum des Lebens durch diesen Konflikt zerstört wird. Nun droht die gesamte Welt in ewiger Dunkelheit zu versinken. Diese Bedrohung manifestiert sich in einer dunklen Substanz, die Land und Luft durchzieht und vergiftet. Der Prinz muss sich mit seiner geheimnisvollen Begleiterin Elika verbünden, um die Welt vor dem Verderben zu retten. Ein Abenteuer ungeheuren Ausmaßes wartet auf den unfreiwilligen Helden, doch nun muss er sich erneut seiner Bestimmung stellen.
Die Zusammenarbeit mit Elika ist ein wichtiger Kernpunkt im Spiel. Die dynamische KI (künstliche Intelligenz) macht es möglich, dass sich Elika teilweise wie ein zweiter Spieler anfühlt, wenn sie den Prinzen unterstützt, ob im Kampf oder bei akrobatischen Einlagen. Das Zusammenspiel der beiden Charaktere betrifft nicht nur die Story, sondern ist von immenser Wichtigkeit, um im Abenteuer Erfolg haben zu können. So können einige Sprünge nur gemeistert werden, in dem sich der Prinz von Elika weiter schwingen lässt. Ansonsten droht der tiefe Fall in einen noch tieferen Abgrund. In den spannenden Kämpfen Mann gegen Mann bekommt unser Held ebenfalls Unterstützung. Kombinationsangriffe der Beiden sorgen für erhöhten Schaden und so ein schnelles Ende des Widersachers. Doch auch abseits von neuen zwischenmenschlichen Beziehungen hat der Prinz einige Überraschungen zu bieten. Eine Welt voller Freiheit
Das kennen wir bereits: Als Prinz aus dem wunderschönen Persien hangeln wir uns von Raum zu Raum und schreiten von Level zu Level. Das ist neu: Im neusten Abenteuer können wir oftmals selbst entscheiden, wohin es uns verschlagen soll. Große Level können in einer beliebigen Reihenfolge bereist werden und der Spieler ist nicht mehr an die Vorgaben der Entwickler gebunden. Ziel in jeder Ebene ist es, dem Abschnitt neues Leben einzuhauchen und dafür zu sorgen, dass sich die Natur wieder prächtig entfalten und der Dunkelheit somit Paroli bieten kann.
Natürlich wurden aber nicht alle bewährten Elemente über Bord geworfen. Nach wie vor muss sich der Prinz über tiefe Abgründe schwingen, Wandsprünge vollführen oder ganze Hüpfpassagen dank seines Akrobatik-Talents absolvieren. Mit einer eisernen Kralle als Handschuh kann er sich neuerdings auch ganz bequem an Wänden abrutschen lassen. So überwindet er spielend große Höhen und das ohne große Verletzungen. Die Kralle dient aber auch dazu, sich an Wandhalterungen weiter zu bewegen und so große Hindernisse überwinden zu können.
Wurde man in der Sands of Time-Trilogie (mehr dazu auch im folgenden Abschnitt) des Öfteren von zahlreichen Gegnern attackiert, trifft man im neuen Abenteuer auf weitaus weniger Gegner. Die Kämpfe sind allerdings im Vergleich weitaus intensiver, fordernder und spannender. Ob der Gegner nun mit Kombinationsangriffen niedergestreckt wird oder ob ihr ihn über einen Abgrund ins Nichts werfen möchtet, bleibt euch überlassen.
Kletterpassagen sind natürlich weiterhin ein fester Bestandteil.
In Kämpfen können Kombinationsangriffe ausgeführt werden. Prince of Persia – Ein Stück Zeitgeschichte
Alles begann im Jahr 1989. Die Videospiel-Industrie steckte noch in ihren Kinderschuhen und so waren es oft einzelne Entwickler, die die ersten Spiele-Perlen der Geschichte in den eigenen vier Wänden erdachten. Einer von ihnen war Jordan Mechner und sein Werk sollte auch noch knapp 20 Jahre später Spieler aller Altersklassen in seinen Bann ziehen. Das erste Prince of Persia , ein Abenteuer aus dem Persien des Mittelalters, sorgte allerdings nicht nur für strahlende Gesichter. Ein knackiger Schwierigkeitsgrad, nur 60 Minuten Zeit, um die Prinzessin aus den Klauen des bösen Großwesirs Jaffar zu befreien und wahrscheinlich die häufigsten Spieler-Tode der Videospiel-Geschichte, das ist ein echter Klassiker. Mechner nahm seinerzeit übrigens seinen Bruder mit einer Videokamera auf, um dem Prinzen später möglichst realistische Animationen spendieren zu können.
Vier Jahre später, genauer gesagt 1993, erblickte der Nachfolger das Licht der Welt. Abermals muss die Prinzessin gerettet werden, allerdings hat sich dafür auf grafischer Seite einiges getan. Damals wunderschöne Animationen und Hintergründe ließen die Geschichte aus dem Orient lebendiger erscheinen als je zuvor. Am Schwierigkeitsgrad wurde etwas geschraubt, doch als leicht würde man den Titel sicherlich auch nie bezeichnen. Anfang 1996 dann wagte der Prinz den Sprung in die Dreidimensionalität. Prince of Persia 3D hatte allerdings schon im Vorfeld der Veröffentlichung mit Problemen zu kämpfen. Finanzielle Probleme der Entwickler und technische Limitierungen machten aus dem neusten Abenteuer ein größtenteils enttäuschendes Erlebnis. Das Ende der Reihe schien besiegelt, doch es kam ganz anders…
Ubisoft nahm sich dem Prinzen sieben lange Jahre später an und veröffentlichte die Reinkarnation unter dem Namen Prince of Persia: The Sands of Time . Mit zeitgemäßer Grafik, halsbrecherischen Akrobatik-Einlagen und dem gelungenen Zeit-Feature (der Sand der Zeit ermöglichte es, nach verunglückten Aktionen die Zeit zurückzudrehen) wurde der Titel zu einem Highlight des Action-Adventure-Genres und die Trilogie schließlich mit Warrior Within und The Two Thrones abgeschlossen. Doch wie wir nun wissen, war dies kein endgültiges Ende, sondern nur der Aufbruch in eine neue Dimension für den heldenhaften Prinzen aus Persien. Features: Ein aufstrebender Held: Der Spieler muss die Akrobatik, die Strategie und die Kampftechniken des agilsten Kriegers aller Zeiten meistern: Rettungsgriffe nach halsbrecherischen Stürzen aus schwindelerregenden Höhen, perfekt abgestimmte akrobatische Kombinationen, waghalsige Sprünge über Schluchten und Gebäude und viele weitere Hürden. Der Prinz muss seine gesamten neuen Fähigkeiten einsetzen, um die korrumpierten Generäle von Ahriman mittels eines völlig neuen Kampfsystems zu besiegen, die Welt vor dem Verderben zu retten und das Licht zurückzubringen. Eine neue, epische Reise beginnt: Der Spieler taucht in eine neue Fantasiewelt des antiken Persiens ein. Eine gekonnt erzählte Geschichte und weitläufige Landschaften vermitteln dem Prince of Persia-Fan ein einzigartiges Spielerlebnis, das es mit den besten Hollywood-Filmen aufnehmen kann. Eine neue, offene Spielwelt: Erstmals in einem Prince of Persia-Spiel hat der Spieler die Freiheit vorzugeben, in welche Richtung sich das Spiel in diesem nicht linearen Abenteuer entwickeln soll. Der Spieler entscheidet, wie die Geschichte voranschreitet, indem er seinen eigenen Weg einschlägt. Eine tödliche Verbündete: Der Prinz erhält tatkräftige Unterstützung in Form von Elika, einer dynamischen K.I.-Gefährtin, die ihm in seinem Kampf um die Rettung der Welt zur Hilfe eilt. Sie besitzt magische Kräfte und unterstützt den Spieler im Kampf bei akrobatischen Einlagen und dem Lösen von Rätseln. Dadurch wird es dem Prinzen ermöglicht, neue, höher gelegene Ebenen zu erreichen. Dabei werden spezielle, akrobatische Partner-Bewegungen und –Animationen sowie machtvolle Kampfkombinationen ausgelöst. Alles neu macht die nächste Generation: Das Debüt der Spieleserie auf den Konsolen der nächsten Generation nutzt Ubisofts fortgeschrittene Anvil-Engine, mit der auch schon Assassin’s Creed™ entwickelt wurde.
Oftmals bieten sich euch solche imposanten Ausblicke. weniger