Freddy Mercury war an der großen Seuche mit dem kleinen Namen gestorben, die Popwelt trauerte und widmete ihm einen Tribut der Superlative im Londoner Wembley-Stadion. Verächtliche Blicke gab es im Vorfeld, als bekannt wurde, daß der Ex-Wham-Schönling George Michael an dem Tag des Konzerts einen Frevel begehen sollte: Er würde einem Queen-Titel seine Stimme geben. Hinterher lächelte nur George und viele staunten. Er wagte sich an "Somebody to Love" und überzeugte so … mehrsehr, daß es auf diese CD gepreßt wurde. Zweites Zeugnis von George Michaels endgültigem Aufstieg in die Oberklasse ist "The days of our lives". Freddys Stimme ersetzt hier ein nicht minder gelungenes Duett mit Lisa Stansfield. Im Zusammenspiel mit der instrumentalen Begleitung durch die verbliebenen Queen-Mitglieder entstehen zwei neue Versionen mit ganz eigener Faszination. Da George hier ohnehin schon mal einen der Großen covert, komplettiert er die EP mit seinen Interpretationen von "Papa was a rolling stone", kombiniert mit dem frühen Seal-Hit "Killer". Die letzten 60 Sekunden von Five Live aber gehören noch einmal ganz allein Freddy Mercury und dem von Bryan May geschriebenen Abschiedslied "Dear Friends...". --Wolfram Lumpe weniger
CD 1
01 - Somebody To Love
02 - Killer
03 - Papa Was A Rollin´ Stone
04 - These Are The Days Of Our Lives… mehr
05 - Calling You
06 - Dear Friends weniger