Klappentext:
"Als wäre das Buch für den 11. September geschrieben." Süddeutsche Zeitung anlässlich der Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises an Arno Gruen 2001.
"Ich fürchte, unsere Kultur engt uns von Anfang an ein und treibt uns weg von dem, was wir sein könnten", sagt Arno Gruen. Sein Ziel ist es, die zerstörerischen Anteile in uns, die das Eigene zum Fremden machen, als eigentliche Krankheit offen zu legen. Ignorieren wir dies, muss unser Geschichtsbewusstsein … mehrunvollständig bleiben, und Pogrome, Holocaust, ethnische Säuberungen und verdeckter oder offener Fremdenhass werden weiter die Geschichte des Menschen bestimmen.
Arno Gruen ermutigt uns, den eigenen unbekannten Kontinent der Gefühle zu erforschen. Dabei geht es um individuelle Antriebe bis hin zum politischen Handeln und darum, jene Einsichten zu gewinnen, die das zwischenmenschliche Handeln leiten.
Zusatztext:
>>Als wäre das Buch für den 11. September geschrieben. >Ich fürchte, unsere Kultur engt uns von Anfang an ein und treibt
uns weg von dem, was wir sein könnten Informationen zum Autor:
Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, 1936 Emigration in die USA, 1961 Promotion als Psychoanalytiker bei Theodor Reik. Tätigkeit als Professor und Therapeut an verschiedenen Universitäten und Kliniken, daneben seit 1958 psychoanalytische Privatpraxis. Seit 1979 lebt und praktiziert Arno Gruen in der Schweiz. Zahlreiche Fachpublikationen und Buchveröffentlichungen.
Kartoniert
ISBN: 978-3-423-35161-4
6. A.
237 S.
H18.8 cm x B12.3 cm x D1.4 cm 211 g weniger