Anfang des 20. Jahrhunderts ist der Österreicher Egon Schiele (Noah Saavedra) einer der kontroversesten, radikalsten und originellsten Künstler, die es gibt. Seine Werke werden dabei von schönen Frauen und dem intensiven Zeitgeist einer Ära kurz vor ihrem Ende beeinflusst. Ganz besonders wird er aber von seiner Schwester und ersten Muse Gerti (Maresi Riegner), sowie der 17-jährigen Wally (Valerie Pachner) inspiriert, mit der ihn wahre Liebe verbindet und die später durch das Bild „Tod und Mädchen“ unsterblich wird.
Wenn die Rahmenhandlung eines Films darin besteht, der Hauptfigur beim Sterben zuzusehen, geht Spannung verloren. Dies ist natürlich nicht das einzige Wertungskriterium einer Biografie. Dennoch: Egon Schiele hatte in seinem Leben mit vielen Frauen zu tun, die für ihn wichtig waren. Durch den Beginn des Films mit seiner Rahmenhandlung wird vorweggenommen, welche Frauen letzten Endes eine zentrale ... weiterlesen