64 Probanden, Ärzte und Bergführer aus der Schweiz sowie zehn Köche und 19 Träger machten sich anfangs Juni 2005 auf zu einer besonderen Expedition. Sie wollten mit Skis den 7546 Meter hohen Muztagh Ata in Westchina besteigen.
Es war eine Expedition am Limit, sowohl für die Ärzte und Probanden wie auch für das Fernsehteam. Nach einer abenteuerlichen Anreise über die Seidenstrasse, von Pakistan über den Kunjerab Pass nach China, stand man bereits im Basecamp vor einer … mehrersten entscheidenden Frage: Hatten all die Computer, die elektronischen Forschungsgeräte und Kameras, die man für ein solches Unterfangen benötigt, die Reise schadlos überstanden? Wenn nicht, hätte die ehrgeizige Forschung bereits im Basecamp auf 4'400 Metern ihr Ende gefunden. Doch zum Glück funktionierte fast alles, und so untersuchten das Ärzteteam seine 36 Probanden bis auf eine Höhe von 6'800 Metern. Geforscht wurde an Augen, Lungen, Nerven und Blut. Doch die Höhe zehrte sowohl an der Gesundheit der Ärzte als auch der Probanden: Schnee und Krankheiten zwangen die Forscher zu Programmänderungen. Kälte, Hitze und Wind belasteten die Alpinisten. Zudem schlug die von allen gefürchtete Höhenkrankheit auch in den Reihen der Expedition zu. Je länger die Forschungsexpedition dauerte, umso mehr wurde jedem bewusst, dass nur mit viel Glück, Leiden und Durchhaltewillen das Ziel erreicht werden konnte. Auch das Team von "DOK" musste Schwierigkeiten und Strapazen überwinden. Entstanden sind zwei Filme, welche diese einmalige Expedition hautnah dokumentieren. In eindrücklichen Bildern, begleitet "DOK" die Ärzte und Probanden bei ihren Forschungen und bei ihrem mühsamen Aufstieg bis auf den 7546 Meter hohen Gipfel. Phantastische Bilder zeigen die abgehobene Welt von Eis und Schnee weit über der Wüste und belegen die unglaubliche Schönheit des Muztagh Ata. Aber auch die atemberaubenden Pulverschneeabfahrten auf über 6'000 Metern ergaben unvergessliche Aufnahmen. weniger