Zwei Geschichten - verknüpft durch einen unsichtbaren Schicksalsfaden: Leopold Bloom kommt in den 60er Jahren zur Welt. Da seine Mutter ihren Mann und Leos Schwester durch einen Autounfall verloren hat, verzweifelt sie am Leben. So bleibt Leo während seiner Kindheit sich selbst überlassen. Jahrzehnte später wird der Strafgefangene Stephen vorzeitig aus der Haft entlassen und findet einen Job in einem entlegenen Restaurant. Dort gerät er sofort in Streit mit dem Besitzer … mehrHorace, der seine Angestellte gerne quält. Nach und nach wird sichtbar, auf welche Weise Stephens und Leos miteinander verknüpft sind... weniger
Der Libanon-Schwede Josef Fares hat sich mit seinen erfrischenden Komödien Jalla! Jalla! und Kopps international einen Namen gemacht. Wer nun freilich denkt, bei Leo handle es sich um eine Neuauflage ähnlichen Kalibers, dürfte sich bald auf brutale Art und Weise eines besseren belehrt sehen. Denn Leo ist ein tonnenschweres, deprimierendes Drama, denklich ungeeignet für einen geselligen Filmabend ... weiterlesen